Computertomographie (CT)
Haupteinsatzgebiete
- CT Schädel/Hals
- CT Gesichtsschädel
- Dental-CT
- CT Brustraum (Thorax)
- CT Bauchraum (Abdomen)
- CT Wirbelsäule
- CT Gelenke
- Angio-CT (Hirnarterien, Hauptschlagader (Aorta), supraaortale Äste, Nieren-, Arm- und Beinarterien)
Was ist eine Computertomographie (CT)?
Die Computertomographie ist eine spezielle Röntgenuntersuchung, wobei sich eine Röntgenröhre um den zu untersuchenden Körperteil dreht und ihn durchstrahlt. Die dabei gewonnenen Bilddaten werden zu Bildern (Schichtbilder) berechnet, wodurch eine überlagerungsfreie Beurteilung des untersuchten Bereiches ermöglicht wird.
Mit diesen Schichtaufnahmen können Strukturen aus dem Körperinneren dreidimensional dargestellt werden. Damit lassen sich nicht nur verschiedenste Krankheiten erkennen, sondern auch die Lage und die Ausdehnung dieser krankhaften Veränderungen bestimmen. Vor allem die Krebsdiagnostik ist zu einer Domäne der CT geworden.
Das Diagnosezentrum Floridsdorf verfügt über einen Computertomographen der neuesten Generation, mit dem Untersuchungen sehr schnell und mit verminderter Strahlendosis durchgeführt werden können.
Wichtig!
Sollten Sie an einer Schilddrüsenerkrankung, einer eingeschränkten Nierenfunktion oder Diabetes leiden, teilen Sie uns das bitte im Zuge der Anmeldung mit.
Untersuchungsablauf
Zuerst werden Sie gebeten, die Kleidung – mit Ausnahme der Unterwäsche – in der Umkleidekabine abzulegen, gegebenenfalls auch alle metallischen Gegenstände (Schmuck, Zahnersatz, Geld, Scheck- und Kreditkarten, Mobiltelefon sowie medizinische Behelfe wie Hörgeräte).
Bei manchen Untersuchungen wird vom Arzt am Beginn der Untersuchung jodhaltiges Kontrastmittel in eine Armvene gespritzt. Dafür ist Ihr Einverständnis nötig, welches Sie bitte mit Ihrer Unterschrift auf dem CT-Informationsblatt erteilen. Bitte füllen Sie dieses vor der Untersuchung aus.
Die Untersuchung erfolgt zumeist in Rückenlage auf einer beweglichen Untersuchungsliege, mit der Sie in die Öffnung des CT-Gerätes (Gantry) gefahren werden. Während der Aufnahme sollten Sie ruhig liegen bleiben und je nach Atemkommando evtl. den Atem anhalten – das verbessert die Untersuchungsqualität. Die Dauer der Untersuchung variiert je nach medizinischer Fragestellung. In der Regel beträgt sie aber nur wenige Minuten.