Magnet­reso­nanz­tomo­graphie (MRT)

Sofort-Termine möglich!

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Haupt­einsatz­gebiete

  • MRT Schädel/Hals
  • MRT Brust/Brustraum
  • MRT Bauchraum (Abdomen)
  • MRT Wirbelsäule
  • MRT Gelenke
  • MRT Gefäße (Schlagadern)

Was ist eine MRT?

Die MRT nutzt die Tatsache, dass der menschliche Körper zu nahezu zwei Dritteln aus Wasser besteht. Die Wasserstoffatome richten sich in einem Magnetfeld immer in Richtung des Magnetfeldes aus und setzen in weiterer Folge selbst elektro­magne­tische Wellen frei, die dann gemessen werden können. Die MRT ist eine völlig schmerzfreie Unter­suchungs­methode.

Bei der Magnet­resonanz­tomographie werden mit Hilfe von elektro­magne­tischen Wellen sehr detaillierte Schnittbilder des Körperinneren angefertigt.

Vor allem Erkrankungen des Gehirns und der Wirbelsäule, der Gelenke und der Muskulatur, aber auch des Bauchraumes und der Blutgefäße lassen sich mittels MRT-Untersuchung gut erkennen, da die dabei ange­fertigten Bilder die Abgrenzung der Weichteilgewebe hervorragend darstellen. So eignet sich die MRT auch zur Früherkennung bestimmter Formen von Brustkrebs.

Wichtig!

Falls Sie einen Herzschrittmacher haben, kann eine MRT-Untersuchung im Diagnose­zentrum Floridsdorf nicht durchgeführt werden.

Unter­suchungs­ablauf

Aufgrund des starken Magnetfeldes ist es notwendig, die Kleidung mit Ausnahme von Unterwäsche und Strümpfen abzulegen. Alle metallischen Gegenstände (wie z.B. Schmuck, Piercings, Uhr, Zahn­ersatz, Geldbörse, Münzen), alle Datenträger (wie z.B. Scheck- und Kreditkarten, Parktickets) und Hörgeräte oder Ähnliches bitten wir Sie, in der Kabine zu belassen.

Magnet­resonanz­tomographie-Untersuchungen werden individuell gestaltet, um die jeweilige Verdachts­diagnose zu bestätigen oder zu widerlegen. Je nachdem, welches Organ untersucht wird, dauert der Vorgang von wenigen Minuten bis zu einer halben Stunde.

Bei einzelnen Frage­stellungen ist es nötig, intravenöses Kontrastmittel zu verabreichen. Bereits vor der Untersuchung legen wir einen venösen Zugang („Venflon“), über den das Kontrastmittel während der Untersuchung völlig schmerzfrei in den Körper eingebracht wird. So können Beeinträchtigungen durch Bewegungen während der Injektion ausgeschlossen werden.

Bei der Magnet­resonanz­tomo­graphie-Untersuchung liegen Sie auf einer verschiebbaren Tischplatte. Auf dieser werden Sie so weit in die Untersuchungs­röhre geschoben, bis sich die zu untersuchende Region in der Mitte des Ringmagneten befindet. Im Diagnose­zentrum Floridsdorf ist diese Röhre sehr weit und daher weniger beengend. Über die zu untersuchende Region wird eine sogenannte Spule gelegt, die Signale aus dem Körper empfängt. Durch ein Fenster ist Sichtkontakt zu Ihnen gegeben. Sie können jederzeit über eine Gegensprechanlage oder eine Glocke mit Ihrer Assistentin oder Ihrem Assistenten Kontakt auf­nehmen.
Das Gerät erzeugt während der Untersuchung laute Klopfgeräusche. Aus diesem Grund erhalten Sie von uns Ohrstöpsel oder Kopfhörer.

Kosten & Erstattung

Wir rechnen, mit Ausnahme der KFA, nicht mit den gesetzlichen Krankenkassen ab. In jedem Fall können unsere Honorarnoten bei allen Privatversicherungen, die ambulante Leistungen abdecken, eingereicht werden.